Lehre zur Medizinischen Praxisassistentin
In unserer Praxis bilden wir fortlaufend Medizinische Praxisassistentinnen aus. Bereits haben 12 Lehrtöchter mit Erfolg die Lehrabschlussprüfung abgelegt.
Der Beruf der Medizinischen Praxisassistentin erfordert einiges an Auffassungsgabe, logischem Denken, Einfühlungsvermögen, Genauigkeit und Motivation. Dafür erreicht man - insbesondere bei Anstellung in einer Allgemeinpraxis - einen sehr abwechslungsreichen Beruf.
Zu den Arbeiten einer Medizinischen Praxisassistentin gehört:
- Sprechstundenassistenz
- Blutentnahmen
- Laboranalysen
- Röntgenaufnahmen
- einfache physikalische Therapie
- Beratung am Telefon
- Administrative Arbeiten wie Korrespondenz und Abrechnung
Die Ausbildung dauert 3 Jahre.
Die Auszubildenden besuchen einerseits eine Berufsschule in Spiez oder Bern, andererseits werden sie in der Praxis durch unsere versierten Medizinischen Praxisassistentinnen und den Praxisinhaber ausgebildet. Zwei Personen haben dazu die Lehrmeisterausbildung erfolgreich abgeschlossen.
Im ersten Lehrjahr liegt der Schwerpunkt der Ausbildung in der Vermittlung der theoretischen und fachlichen Grundlagen. Dies zeigt sich auch darin, dass die Lehrtochter pro Woche an 3 bis 4 Tagen die Berufsschule besucht und nur an 1 bis 2 Tagen in der Praxis ausgebildet wird.
Ab dem zweiten Lehrjahr ändert sich dies merklich. In der zweiten Hälfte der Lehre geht es darum, die erlernten Fähigkeiten zunehmend selbständig unter Überwachung in der Arztpraxis anzuwenden.
Die Auszubildende ist dann nur noch während 1 Tag pro Woche in der Berufsschule, die übrige Zeit arbeitet sie in der Praxis mit.